Gemeinsam mehr erreichen

Projekte

Mithilfe verschiedener Projekte möchten wir von HIV oder AIDS betroffenen Kindern und ihren Familien den Alltag erleichtern. Auch an der Förderung relevanter Studien und Projekte beteiligen wir uns.

Projekte

FOTOKUNST IM KINDER-UKE

Tschüss steriles Umfeld

Um ihren kleinen Patientinnen und Patienten den Klinikalltag angenehmer zu gestalten, hatten Frau Prof. Dr. Muntau und ihr Team die wunderbare Idee, den Räumlichkeiten des Kinder-UKE mehr Fröhlichkeit zu verleihen. Hierzu werden die einzelnen Etagen unter verschiedene Mottos wie beispielsweise Tier- und Unterwasserwelten gestellt und entsprechend umgestaltet: Weg von der weißen Wand und dem typischen Klinik-Look - hin zu Farbe und einem visuellen Erlebnis.

Von dieser freundlicheren Atmosphäre sollen natürlich vor allem die kranken Kinder profitieren, jedoch auch ihre Familien und die Besucher der Kinderklinik. Außerdem soll bei den Kindern auf spielerische Weise Interesse für die jeweiligen Themen geweckt werden. Hierzu wird das Angebot an kind- und jugendgerechten Büchern in den Gemeinschaftsräume und der Patientenbibliothek zusätzlich aufgestockt und erweitert.

Wir sind sehr glücklich, dass wir den Künstler Michael Najjar  für das Projekt begeistern konnten und er uns Motive seiner Serie "outer space" zur Verfügung gestellt hat. Neben einer Etage wurde der Eingangsbereich mit seiner Fotokunst gestaltet, um somit ein schönes und interessantes Umfeld zu schaffen. 

Denn eine fröhliche und die Fantasie anregende Umgebung kann einen wertvollen Beitrag zur Genesung leisten.

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FÖRDERUNG STUDIE C19.CHILD Hamburg

Gemeinsam mit dem UKE, dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und der großzügigen finanziellen Hilfe weiterer Stiftungen und Organisationen haben auch wir uns zu Beginn der Corona-Pandemie an der Studie C19.CHILD HAMBURG beteiligt.

WORUM GEHT ES?
Zur Steuerung der weiteren Maßnahmen in der aktuellen COVID-19 Pandemie wurden und werden dringend umfassende Daten zu Kindern und Jugendlichen mit und ohne Vorerkrankungen benötigt.

DSAS PROBLEM?
Der Prozentsatz von mit COVID-19 infizierten Kindern in der Bevölkerung ist nicht bekannt. Ferner war zu Beginn nicht bekannt, ob Kinder Symptome entwickeln und in welcher Form das Virus auf unsere Kinder einwirkte.

DIE LÖSUNG?
Mittels Fragebogen, Testung und Nachuntersuchung positiver Fälle wurde eine umfassende Datenerhebung in Hamburger Kinderkliniken sowie im Kinder-UKE durchgeführt. Jedes Kind, das eine Hamburger Kinderklinik betrat, konnte untersucht werden.
Gesamtzahl der TeilnehmerInnen: 6.113

Wer half neben der Michael Stich Stiftung noch bei der Finanzierung?
- Dr. Melitta Berkemann Stiftung
- Fördergemeinschaft Kinder-Krebs Zentrum Hamburg e.V.
- Freunde der Kinderklinik des UK Eppendorf e.V.
- HSV Fußball AG
- Joachim-Herz-Stiftung
- Michael-Otto-Stiftung
- Nutricia
- Stiftung KinderHerz
- EAGLES Charity Golf Club e.V.
- DAMP Stiftung
- Kroschke Stiftung
- ZEIT-Stiftung

DAS ERGEBNIS?
Weitere Informationen zur Studie finden Sie HIER.

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PRÄVENTION - SCHULPROJEKT

Für Schülerinnen und Schüler entwickelt.

Um Kinder und Jugendliche über HIV und Aids zu informieren, haben wir ein speziell auf Schulen ausgerichtetes Präventionsprojekt konzipiert, mit dem wir von 2006 bis Anfang 2021 sehr erfolgreich waren. An den rund 200 Partnerschulen in Hamburg, bundesweit sowie auch an Deutschen Schulen im Ausland konnten wir mit unserem Projekt als Ergänzung des Lehrplans ca. 90.000 Jugendliche erreichen.
Fester Bestandteil war ein auf die jeweilige Altersgruppe ab Jahrgangsstufe 6 zugeschnittener Vortrag, mit dem erfahrene Mediziner über HIV und Aids aufklärten und von ihren Erfahrungen im täglichen Umgang mit Betroffenen berichteten. Ergänzend dazu erfuhren Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse in dem Ein-Mann-Theaterstück „I will survive“ durch die eindringliche Darstellung des Schauspielers Michael Wanker die gesamte Bandbreite emotionaler Zustände nach einer HIV-Diagnose.

An diesen Deutschen Schulen im Ausland waren wir aktiv:

Alexander von Humboldt Schulen in Mexico City | 
Deutsche Schule Athen | Deutsche Schule Budapest | Deutsche Schule Brüssel | Deutsche Schule Palma de Mallorca | Deutsche Schule in Shanghai und Pudong |  Europäische Schule Brüssel/Uccle |  Theresianische Akademie Wien

An diesen Deutschen Schulen im Ausland waren wir aktiv:

Alexander von Humboldt Schulen in Mexico City | 
Deutsche Schule Athen | Deutsche Schule Budapest | Deutsche Schule Brüssel | Deutsche Schule Palma de Mallorca | Deutsche Schule in Shanghai und Pudong |  Europäische Schule Brüssel/Uccle |  Theresianische Akademie Wien

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Projekte

GRUPPENREISEN | FAMILIENFREIZEITEN

Pause für die Sorgen

Projekte

Einfach einmal den Alltag hinter sich lassen

Bei der Behandlung HIV-infizierter Kinder sind in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt worden. Es ist mittlerweile möglich die Anzahl der Viren im Blut, die Viruslast, zu bestimmen. Dadurch können die Krankheitsaktivität und das Ansprechen des Patienten auf eine Therapie weitaus besser beurteilt werden.

Milchpulver

Milchpulver

INFEKTIONSGEFAHR DURCH MUTTERMILCH

Da das Virus auch mit der Muttermilch übertragen werden kann, wird HIV-infizierten Frauen mit einer Viruslast von mehr als 50 Kopien/ml empfohlen, auf das Stillen zu verzichten. Durch eine medikamentöse Therapie wird das Übertragungsrisiko zwar deutlich gesenkt, jedoch ist die Muttermilch mit Medikamenten belastet. Bei einer Viruslast < 50 Kopien/ml kann ein sicheres Stillen möglich sein. Die Entscheidung treffen Arzt/Ärztin und Patientin im Einzelfall gemeinsam.

Milchpulver

FINANZIERUNG VON MILCHPULVER

Da Milchpulver recht teuer ist und die Kosten nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen werden, kamen die betroffenen Mütter oft in eine finanzielle Notlage und es bestand die Gefahr, dass sie sich trotz der Risiken für’s Stillen entschieden. Mitte 2002 bekamen wir den ersten Antrag auf Kostenübernahme durch die Charité Berlin, andere Institutionen wie Aidshilfen und Vereine folgten.

Aufgrund der großen Fortschritte bei der medizinischen Versorgung der Mütter, wodurch die Viruslast in der Regel unter der Nachweisgrenze liegt, wird heute in den meisten Fällen nicht mehr vom Stillen abgeraten. Deshalb gingen in den vergangenen Jahren sukzessive immer weniger Anträge bei uns ein. Aus diesem Grund und da unser Augenmerk seit Mitte 2021 weg von Hilfen geht, die eigentlich vom Gesundheitssystem getragen werden sollten, und wieder vermehrt dahin, den Kindern ein Lachen zu schenken, wird die Anschaffung von Milchpulver aktuell nicht mehr unterstützt.

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